Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.07.1994 - 2 U 36/94   

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https://dejure.org/1994,3714
OLG Köln, 13.07.1994 - 2 U 36/94 (https://dejure.org/1994,3714)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.07.1994 - 2 U 36/94 (https://dejure.org/1994,3714)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. Juli 1994 - 2 U 36/94 (https://dejure.org/1994,3714)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Allgemein zugängliches Tankstellengelände; Kreuzende und ineinander mündende Straßen; Kennzeichnung durch bauliche Maßnahmen; Grundsatz wechselseitige Verständigung; Unklare Verkehrsteilnehmer; Massenverkehr; Allgemeine Verhaltensregeln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz)

    Zur Vorfahrtregel Rechts vor Links auf einem Tankstellengelände

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVG § 17 Abs. 1; StVO § 1 § 8
    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge auf einem Tankstellengelände

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1995, 363
  • NZV 1994, 438
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.10.1962 - VI ZR 249/61

    Gelände des Kölner Großmarkts als Teil des öffentlichen Straßenverkehrs -

    Auszug aus OLG Köln, 13.07.1994 - 2 U 36/94
    A) Das Tankstellengelände war zur Unfallzeit für jeden Verkehrsteilnehmer frei zugänglich, so daß die Vorschriften der StVO auf den Schadensfall unmittelbar anwendbar sind (BGH NJW 1963, 152; OLG Stuttgart VM 1990, Nr. 104 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 17.08.1988 - 5 Ss OWi 261/88
    Auszug aus OLG Köln, 13.07.1994 - 2 U 36/94
    Bei der bloßen Anwendung des Rechtsgedankens des § 8 StVO im Rahmen des § 1 STVO hat ein Verstoß gegen den Grundsatz "rechts vor links" daher bei der Abwägung nach § 17 StVO ein geringeres Gewicht als in den Fällen der direkten Anwendung, kann aber nicht völlig unbeachtet bleiben (anders OLG Düsseldorf NZV 1988, 231 für das Ordnungswidrigkeitenrecht).
  • OLG Stuttgart, 19.01.1990 - 2 U 23/89
    Auszug aus OLG Köln, 13.07.1994 - 2 U 36/94
    Allerdings kann § 8 StVO auf einem allgemein zugänglichen Tankstellengelände keine direkte Anwendung finden, wenn dort keine sich kreuzenden oder ineinander einmündenden Fahrspuren für den Verkehr markiert sind oder durch bauliche Maßnahmen erkennbar gemacht worden sind (vgl. die Rechtsprechung zu § 8 StVO auf Parkplätzen: OLG Stuttgart NJW-RR 1990, 670; LG Saarbrücken ZfS 1992, 222; OLG Köln OLG-Report 1992, 392; Jagusch-Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 32. Aufl., § 8 StVO Rn 31a ).
  • LG Saarbrücken, 13.11.1991 - 17 S 135/91

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge auf einem privaten Parkplatz

    Auszug aus OLG Köln, 13.07.1994 - 2 U 36/94
    Allerdings kann § 8 StVO auf einem allgemein zugänglichen Tankstellengelände keine direkte Anwendung finden, wenn dort keine sich kreuzenden oder ineinander einmündenden Fahrspuren für den Verkehr markiert sind oder durch bauliche Maßnahmen erkennbar gemacht worden sind (vgl. die Rechtsprechung zu § 8 StVO auf Parkplätzen: OLG Stuttgart NJW-RR 1990, 670; LG Saarbrücken ZfS 1992, 222; OLG Köln OLG-Report 1992, 392; Jagusch-Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 32. Aufl., § 8 StVO Rn 31a ).
  • BGH, 22.11.2022 - VI ZR 344/21

    "Rechts vor links" auf Parkplätzen?

    Schließlich wird vertreten, die Wertung des § 8 Abs. 1 Satz 1 StVO sei auf öffentlichen Parkplätzen stets im Rahmen der Pflichtenkonkretisierung nach § 1 Abs. 2 StVO zu berücksichtigen (vgl. OLG Düsseldorf, VersR 2017, 1100, 1101, juris Rn. 50; OLG Saarbrücken, NJW 1974, 1099, 1100; für Tankstellengelände OLG Köln, NZV 1994, 438, 439; Spelz in Freymann/Wellner, juris PK-Straßenverkehrsrecht, Stand: 1.12.2021, § 8 StVO Rn. 76).

    Dass diese Verständigung entsprechend der Behauptung des Klägers in der Praxis wohl oftmals entsprechend der eingeschliffenen Regel "rechts vor links" erfolgen wird und viele Verkehrsteilnehmer von der Geltung dieser Regel auch auf Parkplätzen ausgehen mögen, rechtfertigt es nicht, bei der Konkretisierung der allgemeinen Rücksichtnahmepflicht nach § 1 Abs. 2 StVO dem von links kommenden Kraftfahrer eine höhere Sorgfaltspflicht aufzuerlegen, die sich im Rahmen der Haftungsverteilung im Rahmen des § 17 StVG zu seinem Nachteil auswirkt (anders OLG Saarbrücken, NJW 1974, 1099, 1100; für Tankstellengelände OLG Köln, NZV 1994, 438, 439, juris Rn. 8).

  • OLG Dresden, 11.12.2006 - Ss OWi 650/06

    Sorgfaltspflicht beim Rückwärtsfahren

    Dies gilt damit auch für eine Tankstelle, jedenfalls solange die Abgabe von Treibstoff möglich ist (vgl. OLG Düsseldorf NZV 1988, 231; OLG Köln NZV 1994, 438 jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 25.06.2001 - 1 U 126/00

    Sorgfaltspflichten eines Kraftfahrers an Tankstellengeländen; Haftunsgverteilung

    Bezogen auf ein Tankstellengelände sind die Vorschriften der StVO unmittelbar anzuwenden (OLG Köln, MDR 1995, 363).
  • OLG München, 06.04.2022 - 10 U 627/21

    Haftungsverteilung bei Tankstellenunfall

    In rechtlicher Hinsicht ist grundsätzlich davon auszugehen, dass auf einem Tankstellengelände, das eine einem Parkplatz vergleichbare Verkehrsfläche darstellt, das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme aus § 1 II StVO gilt (vgl. LG Lübeck, Urteil vom 28. Juli 2017 - 6 O 67/15 - Rn. 27, juris; LG Köln, Urteil vom 10. Mai 2016 - 11 S 360/15 -, Rn. 5, juris; OLG Köln MDR 1995, 363).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 08.12.1994 - 16 U 233/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1325
OLG Frankfurt, 08.12.1994 - 16 U 233/93 (https://dejure.org/1994,1325)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.12.1994 - 16 U 233/93 (https://dejure.org/1994,1325)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. Dezember 1994 - 16 U 233/93 (https://dejure.org/1994,1325)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 254; StVG § 7; PflVG § 3
    Grenzen der Schadensminderungspflicht des Wagenmieters L

  • rechtsportal.de

    BGB § 249 Satz 2 § 254 Abs. 2
    Pflichten des Unfallgeschädigten vor Anmietung eines Ersatzfahrzeugs

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz)

    Mietwagenkosten, Eigenersparnis und Vollkaskoanteil

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Geschädigter Kfz-Eigentümers; Anforderungen an Bemühungen; Mietwagenkosten; Zuschläge für Haftungsfreistellung; Mietwagenkostenersatz

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 249 S. 2

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 664
  • MDR 1995, 150
  • NZV 1995, 108
  • VersR 1996, 211
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 02.07.1985 - VI ZR 177/84

    Erstattung von Mietwagenkosten für eine längere Zeit und eine größere Strecke

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.12.1994 - 16 U 233/93
    Der Schädiger hat demnach keinen Anspruch darauf, dass der Geschädigte für ihn das preiswerteste Unternehmen herausfindet, dass er sich an Preisempfehlungen der Versicherungswirtschaft orientiert oder dass er sich vorher mit der gegnerischen Versicherung abstimmt (so auch BGH, 1985-07-02, VI ZR 177/84, MDR 1986, 305).

    Es genügt, wenn er sich vergewissert, daß das ihm unterbreitete Angebot nicht "deutlich aus dem Rahmen fällt" (BGH MDR 1986, 305).

    Zwar kann von dem Geschädigten verlangt werden, daß er wenigstens telefonisch ein oder zwei Konkurrenzangebote einholt (BGH MDR 1986, 305).

  • OLG Koblenz, 24.01.1992 - 8 U 1559/90

    Anmietung eines Ersatzwagens; Autovermieter; Hinweispflicht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.12.1994 - 16 U 233/93
    Verletzt der Mietwagenunternehmer diese Beratungspflicht, kann der Mieter Schadensersatz verlangen (OLG Koblenz ZfS 1992, 120).
  • BGH, 05.03.2013 - VI ZR 245/11

    Schadenersatzanspruch bei Verkehrsunfall: Einziehung der abgetretenen Forderung

    Diese Auffassung entspricht einer in der obergerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum im Vordringen befindlichen Meinung (vgl. OLG Celle, VersR 1994, 741 f.; NJW-RR 2012, 802, 805; OLG Nürnberg, r+s 1994, 456, 457; OLG Frankfurt am Main, OLG-Report 1995, 3, 5; 1995, 175, 176; OLG Hamm, VersR 1999, 769; SP 2000, 384; OLG Stuttgart, VersR 2009, 1680, 1682; Erman/Ebert, BGB, 13. Aufl., § 249 Rn. 106; MünchKommBGB/Oetker, 6. Aufl., § 249 Rn. 441; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl., § 249 Rn. 36; Buschbell/Buschbell, MAH Straßenverkehrsrecht, 3. Aufl., § 24 Rn. 91; Geigel/Knerr, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl., Kap. 3 Rn. 91; Notthoff, VersR 1995, 1015, 1017).

    Sie geht von der Erwägung aus, dass der Geschädigte grundsätzlich berechtigt ist, einen gleichwertigen Ersatzwagen anzumieten (vgl. Senatsurteile vom 17. März 1970 - VI ZR 108/68, VersR 1970, 547; vom 2. März 1982 - VI ZR 35/80, VersR 1982, 548, 549); miete er gleichwohl ein einfacheres Fahrzeug an, widerspräche ein Ersparnisabzug der Billigkeit, weil der Schädiger so in doppelter Weise entlastet würde (vgl. OLG Celle, VersR 1994, 741; OLG Frankfurt am Main, OLG-Report 1995, 3, 5; OLG Hamm, VersR 1999, 769; OLG Stuttgart, aaO; Palandt/Grüneberg, aaO).

  • BGH, 07.05.1996 - VI ZR 138/95

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

    Denn zu solcher Suche nach einem günstigeren Sondertarif war der Kläger gegenüber den Beklagten nicht verpflichtet (vgl. OLG Karlsruhe, DAR 1993, 229, 230; OLG Stuttgart, NZV 1994, 313, 314 f; OLG Nürnberg, NZV 1994, 479; OLG Frankfurt, NZV 1995, 108, 109; Rixecker aaO., S. 372; Greger, NZV 1994, 11, 13; ders. NZV 1994, 337, 339 f).
  • BGH, 28.06.2006 - XII ZR 50/04

    Aufklärungspflichten des Autovermieters bei Anbieten eines über dem Normaltarif

    Eine Aufklärungspflicht wird unter anderem bejaht von OLG Koblenz (NJW-RR 1992, 820); OLG Karlsruhe (DAR 1993, 229, 230); OLG Frankfurt (NZV 1995, 108, 109); OLG Stuttgart (NZV 1999, 169); LG Frankfurt (NZV 1996, 34); LG Regensburg (Urteil vom 7. Oktober 2003 - 2 S 191/03 - NJW-RR 2004, 455); LG Dresden (Urteil vom 15. Dezember 2005 - 8 S 122/05 -); LG Gießen (zfs 1994, 287); LG Bonn (Urteil vom 24. Mai 2004, VersR 2004, 1284); AG Frankfurt (NJW-RR 1999, 708); AG Düsseldorf (NJW-RR 2001, 133, 134); AG Ettlingen (Urteil vom 11. Februar 2004 - 3 C 202/03 -); AG Hamburg-Harburg (Urteil vom 16. April 2003 - 647 C 508/02 -); AG Karlsruhe (Urteil vom 16. September 2003 - 5 C 138/03 -); AG Heidelberg (Urteil vom 5. Februar 2004 - 23 C 504/03 -); MünchKomm/Emmerich BGB 4. Aufl. § 311 Rdn. 141 m.w.N.; Geigel/Rixecker Der Haftpflichtprozess 24. Aufl. § 3 Rdn. 67; Notthoff VersR 1996, 1200, 1205 und 1998, 144, 146 m.w.N.; Etzel/Wagner VersR 1993, 1192, 1193, 1195; Griebenow NZV 2003, 353, 356, 357 m.w.N.; Freyberger MDR 2005, 301, 303. .
  • OLG Schleswig, 28.11.2019 - 7 U 39/19

    Zur Höhe der ersatzfähigen Mietwagenkosten: Bei der Schätzung kann von dem

    Mietet er gleichwohl ein einfacheres Fahrzeug an, widerspricht ein Ersparnisabzug der Billigkeit, weil der Schädiger so in doppelter Weise entlastet würde (vgl. OLG Celle, VersR 1994, 741; OLG Frankfurt am Main, OLG-Report 1995, 3, 5; OLG Hamm, VersR 1999, 769).
  • OLG Karlsruhe, 29.09.2004 - 9 U 39/04

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Hinweispflicht des gewerblichen Kfz-Vermieters

    Das OLG Frankfurt (NZV 95, 108/109; Bezug nehmend auf OLG Koblenz ZfS 92, 120) und das OLG Stuttgart (NZV 99, 169/170/171) bejahen eine Verpflichtung des Vermieters zur umfassenden Beratung des Geschädigten, namentlich zum Hinweis auf günstige Pauschaltarife.
  • LG Bonn, 14.01.2004 - 5 S 126/03

    Erstattungsfähigkeit sog. Unfallersatztarife

    Der Einwand, dass an die Markterkundungsobliegenheiten des Geschädigten keine besonderen Anforderungen gestellt werden dürften, weil der Schädiger bzw. die Versicherung ausreichend geschützt sei, indem er bzw. sie sich etwaige Schadensersatzansprüche wegen mangelhafter Aufklärung im Wege des Vorteilsausgleichs nach § 255 BGB abtreten lassen könne (vgl. BGH NJW 1996, 1958, 1959; BGH NJW 1996, 1965; OLG Stuttgart NZV 1994, 313, 315; OLG Frankfurt NZV 1995, 108), ändert nichts an dem Grundsatz, dass nur tatsächlich erforderliche Kosten erstattungsfähig sind.
  • AG Bad Hersfeld, 28.12.2005 - 10 C 1148/04
    Das OLG Frankfurt (NZV 95, 108/109; Bezug nehmend auf OLG Koblenz ZfS 92, 120) und das OLG Stuttgart (NZV 99, 169/170/171) bejahen eine Verpflichtung des Vermieters zur umfassenden Beratung des Geschädigten, namentlich zum Hinweis auf günstige Pauschaltarife.
  • LG Aachen, 19.07.2002 - 5 S 46/02
    Dem Kosteninteresse des jeweiligen Haftpflichtversicherers kann hinreichend dadurch Rechnung getragen werden, dass der in diesem Marktsegment in der Regel unerfahrene Geschädigte seine Schadensersatzansprüche gegen den Autovermieter wegen fehlerhafter Beratung über die günstigste Tarifgestaltung an den Haftpflichtversicherer abtritt (vgl. BGH a.a.O.; BGH NJW 1996, 1965, 1966; OLG Frankfurt, ZfS 1995, 94).
  • AG Düsseldorf, 07.03.2000 - 234 C 14676/99

    Hinweispflicht und Beratungspflicht eines Mietwagenvermieters im Hinblick auf die

    Nach vorherrschender Rechtsauffassung (z.B. OLG Frankfurt, NZV 1996, 34, 35; OLG Frankfurt, NZV 1995, 108; OLG Gießen, Zfs 1994, 287; OLG Koblenz,, NZV 1992, 236), der sich das erkennende Gericht anschließt, hat der Mietwagenunternehmer, der zu einem über dem üblichen Normaltarif abschließen will, eine dem Vertragschluß vorausgehende Beratung gegenüber seinem Kunden vorzunehmen.
  • OLG Jena, 12.07.1995 - 4 U 56/95

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall; Anspruch auf vollen Ersatz der tatsächlich

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  • AG Wiesbaden, 28.11.2014 - 92 C 3696/14
  • LG Zwickau, 19.12.2003 - 3 O 749/03
  • AG Schwetzingen, 23.09.2004 - 61 C 144/04
  • AG Schwetzingen, 23.09.2004 - 51 C 111/01
  • AG Mosbach, 10.05.2002 - 2 C 598/01
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 08.11.1994 - 6 U 26/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,12565
OLG Brandenburg, 08.11.1994 - 6 U 26/94 (https://dejure.org/1994,12565)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08.11.1994 - 6 U 26/94 (https://dejure.org/1994,12565)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08. November 1994 - 6 U 26/94 (https://dejure.org/1994,12565)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zahlung wegen der Entsorgung von Abfall; Fälligkeit des Werklohnanspruchs

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Entsorgung von Abfällen: Werkvertrag? (IBR 1995, 275)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Dresden, 12.05.2020 - 6 U 2699/19

    Übernahmeverträge vorgelegt: "Fachgerechte Entsorgung" nachgewiesen!

    Eine derartige Divergenz zu dem vom Landgericht angeführten und auch vom Beklagten in Anspruch genommenen Urteil des Oberlandesgerichts Brandenburg vom 08.11.1994 (Az.: 6 U 26/94, veröffentlicht in juris) ist nämlich nicht gegeben, weil der Senat offen gelassen hat, ob es zur Begründung der Fälligkeit des Werklohns im Hinblick auf die vertragliche Pflicht zum Nachweis der fachgerechten Entsorgung auf eine Abnahme oder die Vollendung ankommt.
  • LG Paderborn, 11.07.2017 - 7 O 45/16

    Berechnung der Vergütung der Entsorgung des angelieferten Bauschutts aufgrund

    Solange die abfallrechtlichen Nachweise, die der Abfallproduzent zur Vorlage bei den zuständigen Behörden benötigt, diesem nicht wirksam übermittelt sind, ist das Werk nicht vollendet und der Vergütungsanspruch nicht fällig (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 08.11.1994, 6 U 26/94).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 16.08.1994 - 4 U 151/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,3959
OLG Düsseldorf, 16.08.1994 - 4 U 151/93 (https://dejure.org/1994,3959)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.08.1994 - 4 U 151/93 (https://dejure.org/1994,3959)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. August 1994 - 4 U 151/93 (https://dejure.org/1994,3959)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anzeigepflicht; Schriftliche Anzeige des Versicherungsfalles; Wochenfrist; Kfz-Diebstahl im Urlaub; Vorsatz; Grobe Fahrlässigkeit; Schadenanzeige; Fragebogen des Versicherers; Entschädigungsanspruch; Aufklärungsobliegenheit

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 256; ZPO § 286 Abs. 1; VVG § 6 Abs. 3; AkB § 7 I S. 1; AKB § 7 I Abs. 2 S. 3
    Erst nach Rückkehr aus dem Urlaub erstattete Diebstahlanzeige

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Papierfundstellen

  • VersR 1995, 1301
  • VersR 1995, 3
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Hamm, 21.06.2017 - 20 U 42/17

    Kaskoversicherer zu spät unterrichtet - kein Anspruch

    Insoweit genügt bedingter Vorsatz, der nach allgemeinen Regeln vorliegt, wenn der Versicherungsnehmer die Obliegenheitsverletzung für möglich hält und sie billigend in Kauf nimmt, also nicht ernsthaft darauf vertraut, dass der Erfolg ausbleiben werde (Prölss/Martin/Armbrüster, VVG 29. Aufl. 2015, § 28, Rn. 188; BGH, Urteil vom 03. Oktober 1979 - IV ZR 45/78 -, VersR 1979, 1117, Rn. 29, juris Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 12. Juli 2006 - 5 U 6/06 - 1 -, VersR 2007, 532, Rn. 15, juris; OLG Naumburg, Urteil vom 29.04.2004 - 4 U 167/03 -, VersR 2004, 1172, Rn. 28, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 01.11.1996 - 24 U 309/94 -, OLGR Frankfurt 1997, 14, Rn. 16, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.08.1994 - 4 U 151/93 -, VersR 1995, 3, Rn. 11, juris).

    Die Obliegenheit zur Wahrung der Wochenfrist enthält so als minus die Verpflichtung zur zeitnahen Schadenanzeige, die allgemein bekannt ist (vgl. Senatsurteil vom 24.11.2004 - 20 U 157/04 -, VersR 2005, 974, Rn. 16, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 01.11.1996 - 24 U 309/94 -OLGR Frankfurt 1997, 14, Rn. 17, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.08.1994 - 4 U 151/93 -, VersR 1995, 3, Rn. 11, juris).

  • OLG Hamm, 26.04.2017 - 20 U 42/17

    Leistungsfreiheit des Fahrzeugversicherers wegen Verletzung der Obliegenheit des

    Insoweit genügt bedingter Vorsatz, der nach allgemeinen Regeln vorliegt, wenn der Versicherungsnehmer die Obliegenheitsverletzung für möglich hält und sie billigend in Kauf nimmt, also nicht ernsthaft darauf vertraut, dass der Erfolg ausbleiben werde (Prölss/Martin/Armbrüster, VVG 29. Aufl. 2015, § 28, Rn. 188; BGH, Urteil vom 03. Oktober 1979 - IV ZR 45/78 -, VersR 1979, 1117, Rn. 29, juris Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 12. Juli 2006 - 5 U 6/06 - 1 -, VersR 2007, 532, Rn. 15, juris; OLG Naumburg, Urteil vom 29.04.2004 - 4 U 167/03 -, VersR 2004, 1172, Rn. 28, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 01.11.1996 - 24 U 309/94 -, OLGR Frankfurt 1997, 14, Rn. 16, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.08.1994 - 4 U 151/93 -, VersR 1995, 3, Rn. 11, juris).

    Die Obliegenheit zur Wahrung der Wochenfrist enthält so als minus die Verpflichtung zur zeitnahen Schadenanzeige, die allgemein bekannt ist (vgl. Senatsurteil vom 24.11.2004 - 20 U 157/04 -, VersR 2005, 974, Rn. 16, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 01.11.1996 - 24 U 309/94 -OLGR Frankfurt 1997, 14, Rn. 17, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.08.1994 - 4 U 151/93 -, VersR 1995, 3, Rn. 11, juris).

  • OLG Düsseldorf, 29.02.2000 - 4 U 77/99

    Gebäude- und Geschäftsversicherung - Sturmschaden - Leistungsfreiheit des

    In einem solchen Fall darf der Kläger aber nicht zur Erhebung einer Leistungsklage gezwungen werden, da das Sachverständigenverfahren im allgemeinen eine schnellere Feststellung der Höhe des Schadens ermöglicht (BGH, VersR 1966, 673; Senat, OLGR 1995, 3, 4) und nicht ersichtlich ist, daß der Kläger seine Befugnis zur Einleitung dieses Verfahrens in der Zwischenzeit eingebüßt hätte.
  • OLG Köln, 05.06.2002 - 5 U 267/01

    Direktversicherung unpfändbar

    Ob dies bei einem Versicherungsunternehmen, wie hier, generell angenommen werden kann, ist zwar umstritten (dafür etwa OLG Braunschweig NJW-RR 994, 1447; dagegen etwa OLG Düsseldorf VersR 1995, 1301).
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Rechtsprechung
   OLG München, 28.07.1994 - 24 U 862/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,17677
OLG München, 28.07.1994 - 24 U 862/92 (https://dejure.org/1994,17677)
OLG München, Entscheidung vom 28.07.1994 - 24 U 862/92 (https://dejure.org/1994,17677)
OLG München, Entscheidung vom 28. Juli 1994 - 24 U 862/92 (https://dejure.org/1994,17677)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Überhöhte Geschwindigkeit; Kraftfahrer; Zulässige Höchsgeschwindigkeit; Zweispurige Fahrbahn; Alkoholisierter Fußgänger; Mithaftungsanteil; Erwerbsschadensersatz; Zwei Berufe; Gelegentliche Arbeit; Schätzungsbonus

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB §§ 842, 843, 252; ZPO § 287

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